Nach und nach werden die Internetanschlüsse in Deutschland auf Glasfaser, DSL oder Mobilfunk umgestellt und mit jeder Umstellung werden Kunden die IPv4 Adressen abgenommen. Die meisten erhalten ein IPv6-Prefix und eine IPv4 im CGNAT, damit bist du nur noch direkt über IPv6 erreichbar.
Das Problem – Nicht überall im Land oder in jedem WLAN oder in der EU oder sogar Weltweit ist IPv6 schon verfügbar. Tja und wenn das Netzwerk kein IPv6 zur Verfügung stellt, dann ist schlicht keine Verbindung möglich.
IPv64.net bietet daher einen Proxy Dienst an, um eben genau diese Verbindungen wieder zu ermöglichen. Du bekommst für deine eigene kleine DynDNS-Domain eine IPv4-Adresse zugewiesen und kannst dich über diesen Weg wieder erreichen.
Der Verbindungsweg über IPv4 ist dann zwar über einen Proxy Server, aber du bist perfekt erreichbar über IPv6 (direkt) und IPv4 (Proxy).


In beiden Screenshots kann man gut erkennen, meine Testdomain hat direkt nur eine IPv6 Erreichbarkeit, bekommt aber durch das IPv64 CDN eine IPv4-Adresse zugewiesen. Der Verbindungsweg führt dann über das CDN und dort kann man gucken, ob man einen Reverse Proxy benötigt oder man lediglich einzelne Ports weiterleitet.
IPv6 -> Direktverbindung zum Ziel
IPv4 -> CDN -> Verbindung zum Ziel
Ich würde euch Raten sich das Thema einfach mal im Detail genauer anzusehen, denn der IPv64.net CDN Dienst ist grundsätzlich kostenfrei und ist in der kostenfreien Version nur in der Geschwindigkeit und Traffic Volumen beschränkt.